Der Informationsgehalt der DVT-Aufnahmen ist durch Ihre extrem hohe Bildauflösung deutlich höher im Vergleich zu typischen 2-D-Röntgenaufnahmen. Zudem bestechen DVT-Aufnahmen durch ihre deutlich höhere Bildauflösung im Vergleich zu normen CT-Aufnahmen (siehe Abbildung 2).
Die Möglichkeit zur Anfertigung einer 3-D-Aufnahme mittels DVT unter natürlicher Gelenkbelastung bringt ein deutliches Plus an Information für den behandelnden Arzt zur individuelleren Therapieplanung und weiteren Behandlung.
Die Strahlenbelastung für den Patienten kann bei DVT-Aufnahmen ohne Verlust an diagnostischer Aussagekraft in dem Bereich eingestellt werden, wie sie auch von der 2-D-Röntgenbildgebung in 2 Ebenen angewendet wird. Dank der hochentwickelten DVT-Technologie ist die Strahlenbelastung einer DVT-Aufnahme mit dem in Abbildung 1 gezeigten DVT um bis zu 92% niedriger als bei einer herkömmlichen Computertomographie (CT) (Quelle 3). Damit ergibt sich mit dem DVT die geringstmögliche Strahlenbelastung, aber der höchst mögliche Nutzen für den Patienten.
Die Aufnahmen mit dem in Abbildung 1 gezeigten DVT kann der behandelnde Orthopäde oder Unfallchirurg selbst und unmittelbar innerhalb der Praxis durchführen und anhand der Bildergebnisse direkt eine Therapieplanung erstellen. Die Behandlung für den Patienten wird damit beschleunigt, nachdem keine zeitaufwändige Terminvereinbarung beim Radiologen sowie die erneute Vorstellung beim Orthopäden und Unfallchirurgen mehr erforderlich sind.
Eine DVT-Aufnahme ist in ca. 20 Sekunden angefertigt, sodass nach weniger als 5 Minuten die Bildergebnisse für den behandelnden Arzt vorliegen.